Die Hypnosetherapie

Die Hypnosetherapie kann in vielen Lebenssituationen eingesetzt werden:

Bei Ängsten aller Art und jeglichen Ursprungs wie zum Beispiel:

  • Flugangst, Platzangst, Höhenangst, Prüfungsangst, Spinnenphobie, Zahnarztphobie usw.
  • Stresssymptomen: Burnout, Selbstwertproblemen, Kopfschmerzen (auch bei anderen Schmerzen), sexuellen Problemen usw.
  • Suchtverhalten etc.: Rauchentwöhnung, Alkoholentwöhnung, Zu grosse Mengen beim Essen, Schokolade, Naschen usw.
  • Tics wie: Nägelkauen, Augenzwinkern, „Grimassen schneiden“, Lippenbeissen usw.
  • Schlafstörungen: Schlaflosigkeit, Einschlafschwierigkeiten, Durchschlafschwierigkeiten usw.

Behandlungsmöglichkeiten

Es gibt eigentlich fast nichts, das sich mit einer Hypnosetherapie nicht behandeln lässt. Es sei denn wenn die Chemie zwischen dem / der Therapeuten / in und dem Klienten nicht stimmt oder wenn ein Klient nichts an seinem Leben ändern möchte. Schlussendlich führt nur eine positive Einstellung und eine motivierte Haltung des Klienten zum Erfolg.
Wer bereit ist, etwas in seinem Leben zu verändern, ist auf dem besten Weg!
Ich begleite Sie dabei.


Psychosomatische Krankheiten

Psychosomatische Krankheiten und sämtliche Phobien, Angstzustände wie Platzangst, Höhenangst, Zwangszustände, Angst vor Gewässer (wenn man nicht schwimmen kann).

Wir empfinden Emotionen in unserem Körper. Frustration erzeugt häufig Kopfschmerzen. Menschen, die sich verraten oder betrogen fühlen, haben das Gefühl, einen Dolchstoss in den Rücken bekommen zu haben. Unterdrückte Wut verursacht einen Knoten im Bauch. Und ein Schrecken lässt das Herz stolpern. Psychosomatische Medizin ist am erfolgreichsten, wenn es uns gelingt, die Vorstellung zu verändern, durch die das Symptom hervorgerufen wird. Das Zielorgan identifiziert sich selbst.
Von einer Phobie spricht man, wenn die Angst vor einer Sache / einem Zustand eine beeinträchtigende, krankhafte Form annimmt. Ist die Angst an ein bestimmtes Objekt oder an eine bestimmte Situation gebunden, spricht man von einer Phobie. Oftmals kommt es durch die Panikattacken zu einer Phobophobie (Angst vor der Angst).
Ein Sonderphänomen im Angstkomplex ist die sogenannte „Angst vor der Angst“. Man spricht von einer objektlosen Angst vor den eigenen Angstsymptomen (siehe physische Symptome der Angst).
Die körperlichen (physischen) Symptome sind dieselben, ob es sich nun um eine reale Angst oder eine Panikattacke handelt.

Dentistophobie (krankhafte Zahnarztangst)

Dentistophobie ist beispielsweise sehr gut und effektiv mit der Hypnosetherapie zu behandeln und wird heute von einigen Zahnärzten begrüsst. Wenige Sitzungen vor der eigentlichen Zahnbehandlung reichen meist aus. Ideal ist natürlich, wenn der Zahnarzt dem Therapeuten / der Therapeutin einen Raum unmittelbar vor der Zahnbehandlung zur Verfügung stellt. Durch die tiefe Entspannung wird das Ziel einer entspannten, von Panikattacken befreiten Zahnbehandlung erreicht.


Was ist Angst?

Evolutionsgeschichtlich hat die Angst die wichtige Funktion des Schutzmechanismus. Sie versetzt den Menschen in Alarmbereitschaft, schärft somit die Sinne, um in einer allfälligen Gefahrensituation ein angemessenes Verhalten, zum Beispiel eine Flucht, einleiten zu können. Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Die körperlich wahrgenommenen Symptome der Angst sind völlig normale physische Reaktionen. Angst kommt bei einer realen Gefahr für Körper und Seele auf und soll im Extremfall das Überleben eines Lebewesens sichern.

Physische Symptome der Angst

  • Erhöhte Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher
  • Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
  • Energiebereitstellung in Muskeln
  • Erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
  • Flachere und schnellere Atmung
  • Körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
  • Blasen-, Darm- und Magentätigkeit werden während des Zustands der Angst gehemmt, oder aktiviert
  • Übelkeit und Atemnot treten in manchen Fällen ebenfalls auf
  • Weitere psychosomatische Krankheiten: Depressionen, Unausgeglichenheit, Nervosität, Verhaltensstörungen jeglicher Art also auch Tics, sexuelle Probleme, Burnout.
  • Schlafstörungen: Nervöser Art, Albträume, Wechseljahrsbeschwerden, Bettnässen bei Kindern ohne pathologischen Befund, Reizblase bei Frauen ohne pathologischen Ursprung.
  • Schmerzen: Kopfschmerzen, Migräne, chronischen Schmerzen im Allgemeinen.
  • Sämtliche Krankheiten seelischer Einflüsse: Magen-Darm-Probleme, chronische Krankheiten, diverse Hautleiden (zum Beispiel Psoriasis), die Haut gilt als Spiegel der Seele. Menstruationsprobleme, Wechseljahrsbeschwerden und natürlich als Unterstützung sämtlicher Krankheiten welche zusätzlich auch schulmedizinisch behandelt werden.